Biokraftstoff - Nachhaltigkeit garantiert.


Ernährungssituation

Biokraftstoffe führen nicht zu Hunger. Hauptursachen für Hunger sind regelmäßig:

  • schlechte Regierungsführung
  • Korruption
  • Bürgerkriege
  • Wetterextreme
  • Armut (insbesondere im ländlichen Raum).

Um Nahrungsmittelknappheiten in Entwicklungsländern zu vermeiden, sollten daher folgende Maßnahmen ergriffen werden:

  • Investitionen in Landwirtschaft und Infrastruktur
  • Umverteilung von Entwicklungshilfe in den ländlichen Raum
  • Maßnahmen zur Armutsbekämpfung
Denn Fakt ist:
  1. Weltweit stehen ausreichend Flächen für den Anbau von Energiepflanzen und von Nahrungsmitteln bereit.
  2. Hunger ist vor allem ein Armutsproblem.
  3. Es gab schon immer Hunger, ob mit oder ohne Biokraftstoffe.
  4. Probleme in Entwicklungsländern sind oft "hausgemacht".
  5. Die Entwicklungshilfe wird fehlgesteuert.
  6. Der Einfluss auf Nahrungsmittelpreise ist geringer als angenommen.
  7. Biokraftstoffe können Kleinbauern neue Perspektiven eröffnen.
  8. Bei der Produktivität der Landwirtschaft gibt es vielerorts noch Potenziale - auch ohne Gentechnik.
  9. In Industrieländern werden Flächen für Energiepflanzen frei.
  10. Agrarrohstoffe werden heute kaum als Energiepflanzen genutzt.
  11. Biokraftstoffproduzenten sind gleichzeitig Hersteller von Futtermitteln und weiteren Koppelprodukten.
  12. Biokraftstoffe verlangsamen den Klimawandel.

Diese Argumente finden Sie auch zusammengefasst im Papier des VDB zur Diskussion "Teller UND Tank".